Ist ein Leben im Schatten intelligenterer Maschinen wünschenswert?

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Das Folgende ist ein Gespräch mit Professor Dr. Christoph von der Malsburg aus der Reihe "Neuzeit - der KI Podcast" von Helmut Linde für Golem.de.

Christoph von der Malsburg promovierte in Elementarteilchenphysik, wandte sich dann aber seiner Leidenschaft zu, Gehirn und Geist verstehen zu wollen. Seine lange Karriere führte ihn über ein Max Planck Institut in Göttingen, die University of Southern California, und die Ruhr-Universität in Bochum an das Frankfurt Institute for Advanced Studies.

Gegenstand seiner Forschung ist das Prinzip der Selbstorganisation und das Entstehen selbst-konsistenter Strukturen im Gehirn. Seine Theorien dazu untermauert er, indem er das Entstehen strukturierter Nervennetze im visuellen System des Hirns mit Computern simuliert.

Seine Ideen zur Funktionsweise des Gehirns waren - in einer früheren Version - die Grundlage zweier erfolgreicher Firmen. Heute entwickelt er sie als natürliche Alternative zum maschinellen Lernen weiter.

Dies ist Folge Vier des Neuzeit KI Podcasts. Wenn Ihnen diese Reihe gefällt, empfehlen Sie sie bitte weiter!

Und nun mein Gespräch mit Christoph von der Malsburg.

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Dies war mein Gespräch mit Christoph von der Malsburg. Ich verabschiede mich mit einem Zitat von Max Tegmark: "Bewusstsein ist die Art und Weise, wie sich Information anfühlt, wenn sie mit Hilfe bestimmter und komplizierter Methoden verarbeitet wird."

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